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Wenn wir in diesem Zusammenhang von einer Ideallösung sprechen, meinen wir beides: “Kaffeevollautomaten” und “leasen”. Erst die Kombination aus beidem macht dieses Modell der betrieblichen Kaffeeversorgung bei höherem Tagesbedarf zu einer wirklich vorteilhaften Angelegenheit – für Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen. Warum das so ist, wollen wir in diesem Beitrag näher beleuchten.
Nicht unbedingt. Es gibt verschiedene Arten der Kaffeezubereitung, wie man sie auch aus dem privaten Umfeld kennt. Die bekanntesten sind Filterkaffee, Kaffee aus Siebträgermaschinen (Espresso & Co.) und Kaffee aus Pad-Maschinen. Beim privaten Konsum haben alle drei Arten ihre Vor– und Nachteile und entsprechend auch ihre Fans.
Im Firmenumfeld, wo es auf Menge, Auswahl und Kosten ankommt, gelten andere Bewertungskriterien.
Seit dem Beginn des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem letzten Weltkrieg – eine Ära, die als “Wirtschaftswunder” in die Geschichtsbücher einging – bis vor etwa zwanzig Jahren gab es im deutschsprachigen Raum nur eine Form der Kaffeezubereitung: den Filterkaffee. Das blieb so, bis der Tourismus die italienische Espressokultur in unseren Breiten populär machte.
Aber selbst die größte Filtermaschine kann einen wirklich hohen Tagesbedarf nicht decken.
Geräte für die Zubereitung von Kaffee aus Pads sind relativ preisgünstig. Teuer wird es beim Tassenpreis.
Der Vorteil einer Pad-Maschine liegt eindeutig in der leichten und schnellen Handhabung. Dennoch ist auch dieses System nicht für hohe Abgabemengen konzipiert und daher eher für kleine Büros oder Startups geeignet. Selbst eine Lösung mit mehreren Maschinen und einem Großvorrat an Pads schafft in größeren Unternehmen keine Abhilfe.
Auch bei Großabnahme sinkt der Tassenpreis nicht auf ein vertretbares Maß.
Bei dieser Modellklasse kommen alle Vorteile zusammen: Große Getränkeauswahl, einfache Bedienung und günstiger Tassenpreis. Die Nachteile: Ein Kaffeevollautomat hat einen vergleichsweise hohen Anschaffungspreis und einen hohen Wartungsbedarf. Das ist der Grund dafür, dass die Kombination aus Kaffeevollautomat und Leasing so ideal ist – davon später mehr.
Ein Kaffeevollautomat ist technisch gesehen eine Siebträgermaschine, so wie jede übliche Espressomaschine auch.
Um aus dem Einsatz eines Kaffeevollautomaten größtmögliche Vorteile zu erzielen, müssen Sie zunächst das richtige Gerät für sich finden. Und das wiederum hängt von ihrem täglichen Bedarf und den Gegebenheiten vor Ort ab.
Kleine Büros mit einem Jahresbedarf von bis zu 8.000 Tassen kommen mit einem kleinen Tischgerät aus. Ab mittleren Betriebsgrößen bis hin zum Großunternehmen mit hohen Bedarfsmengen bis hin zu 30.000 Tassen pro Jahr sind größere Tischgeräte wie sie auch in der Gastronomie genutzt werden die richtige Wahl. Gibt es einen Ort mit sehr hoher Mitarbeiter- oder Kundenfrequenz wie eine Kantine oder den Eingangsbereich, dann könnte auch ein Standgerät mit Festwasseranschluß Sinn machen.
Ein weiterer Bewertungskriterium ist die Angebotspalette, die der Vollautomat bedienen soll. Geht es nur um ein reichhaltiges Kaffeeangebot? Dann genügt in der Regel ein Tischgerät. Sollen auch andere Heißgetränke im Programm sein, beispielsweise Kakao, Tee oder auch heiße Brühe? Dann wird es schon kniffliger. Eine Reihe von Tischgeräten kann diese Ansprüche zumindest teilweise erfüllen, aber eine große Produktpalette ist eigentlich die Domäne der Standgeräte. Soll der Automat auch Kaltgetränke anbieten? Dann kommt nur ein Kombiautomat heiß-kalt als Standgerät in Frage. Wenn die gastronomische Gesamtversorgung im Zentrum steht, ist ein Kombiautomat heiß-kalt mit Snackfach die richtige Entscheidung. Unter den Standautomaten gibt es auch Geräte mit Bezahlfunktion wie Münzeinwurf, Jeton / Token oder Karte, so dass Sie hier auch die Kosten decken bzw. Gewinn machen können.
Der unmittelbar ins Auge springende Grund, warum man seinen Kaffeevollautomaten leasen sollte, ist die Vermeidung einer höheren Investition, um die eigene Liquidität zu schonen. Die Anschaffung über die Vertragslaufzeit zu amortisieren, ist bei Investitionen ab 2.000 EUR ein vernünftiger wirtschaftlicher Ansatz. Steuerberater empfehlen daher auch, die Vertragslaufzeit an die betriebliche Abschreibung anzupassen.
Aber es gibt noch weitere Vorteile des Leasing, beispielsweise gegenüber der klassischen Anmietung des Geräts. Leasing ist im Grunde eine Abart der Miete, die in der Regel um eine Kaufoption erweitert ist. Daher wird Leasing auch Mietkauf genannt.
Damit ist ein weiterer Vorteil von Leasing beschrieben: Am Ende eines normalen Mietvertrags gibt es keine Möglichkeit, das Gerät käuflich zu übernehmen. Der Kaffeeautomat geht zurück an den Vermieter.
Am Ende der Vertragslaufzeit beim Leasing können Sie die Kaufoption wahrnehmen.
Allerdings muss diese im Vertrag ausdrücklich vereinbart sein. Es gibt auch Leasingverträge, die die obligatorische Rückgabe vorsehen. Beim Leasing gilt grundsätzlich: Alles ist möglich. Sie sollten den Leasingvertrag vor dem Abschluss gründlich prüfen.
Beim Leasing eines Kaffeevollautomaten sind in der Regel weitere Vereinbarungen für die Wartung und die Zutatenlieferung enthalten. Das erst macht das Leasing Ihres Geräts zu dem Rundum-Sorglos-Paket, das Sie vor unangenehmen Überraschungen schützt, sei es ein plötzlich auftauchendes technisches Problem, sei es ein Versorgungsengpass, weil Sie vergessen haben, eine Kaffeesorte rechtzeitig nachzubestellen.
Die Wartungs– und Liefervereinbarung befreit sie von allen Sorgen im Zusammenhang mit Ihrem Kaffeevollautomaten. Manche Anbieter integrieren diese Punkte in den Leasingvertrag, andere schließen getrennte Vereinbarungen ab. In jedem Fall gilt: Der Kaffeevollautomat kann seine vollen Stärken erst in Kombination mit einer guten Leasing– und Servicevereinbarung ausspielen. Sie sollten dieses Potenzial nutzen.